Natalie Janotha
von Silke Wenzel- Namen:
- Natalie Janotha
- Lebensdaten:
- geb. in Warschau, Russland (heute Polen)
- gest. in Den Haag, Niederlande
In seltenen Fällen wird auch Częstochowa (damals Russland) als Geburtsort angegeben.- Tätigkeitsfelder:
- Pianistin, Solistin, Kammermusikerin, Komponistin, Klavierpädagogin, Dozentin, Übersetzerin, Herausgeberin
- Charakterisierender Satz:
„Seit langer Zeit ist uns nicht in diesem Alter so überraschende Reife verständnißvoller Auffassung, ein so gesunder künstlerischer Sinn, gepaart mit Anmuth und sinniger Belebtheit der Darstellung wie mit bereits ungewöhnlich gleichmäßig ausgebildeter glänzender virtuoser Technik vorgekommen. Alles weist darauf hin, daß Frl. J., welcher zugleich das große Glück bereits dreijähriger Leitung ihrer Ausbildung durch Clara Schumann zu Theil geworden, ein hoher Beruf für ihre Kunst innewohnt.“
(Die „Neue Zeitschrift für Musik“ über Natalie Janotha im Januar 1874; NZfM 70 [1874], S. 22)
-
Nathalie Janota: „Ave Maria“ für Solo, Chor und Klavier oder Orgel op. 5, London 1894
Gewidmet Papst Leo XIII zu seinem goldenen Bischofsjubiläum 1893
(mit freundlicher Genehmigung des Erzbischöflichen Archiv Freiburg)
Normdaten
Virtual International Authority File (VIAF): | 37684200 |
Deutsche Nationalbibliothek (GND): | 117079766 |
Library of Congress (LCCN): | no2009169602 |
Wikipedia-Personensuche |
Autor/innen
Silke Wenzel, Die Grundseite wurde im Oktober 2007 verfasst.
Bearbeitungsstand
Redaktion: Nicole K. Strohmann und Ellen Freyberg
Zuerst eingegeben am 01.11.2007
Zuletzt bearbeitet am 23.11.2017
Empfohlene Zitierweise
Silke Wenzel, Artikel „Natalie Janotha“, in: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 23.11.2017
URL: http://mugi.hfmt-hamburg.de/material/Natalie_Janotha